Obwohl alle Welt von dem schwersten El Niño seit Jahren gesprochen hat, ist die Stadt Piura bis auf leichten Regen verschont worden.
Jedoch vor 2 Wochen hat es sich der El Niño für zwei Tage überlegt, doch mal so richtig die Schleusen im Himmel aufzuschieben.
Die Wassermassen haben sich in unvorstellbarer Menge auf die Erde gegossen. Innerhalb kurzer Zeit waren Straßen überfluten und der Fluss Piura hat ich prall gefüllt.
Zum Glück haben sich die Präventionsmaßnahmen auf dem Campo „Mariposa“ ausgezahlt.
Bis auf einen Neembaum, der unter der großen Fruchtlast und der riesigen Wassermenge leider einen großen Ast verloren hat, haben die anderen Bäume den Regen schadlos überstanden und den lockeren Sandboden geschützt.
Ebenfalls das Vetiver Gras hat die kritischen Wegstrecken und Hanglagen so gut geschützt, dass das Regenwasser den Strukturen des Bodens nicht anhaben konnte.