Letzten Montag, 27.03.2017, geht als „Black Monday“ in die Geschichte von Piura ein.
Eine Wasserwand, mit über 3500 m3/Sek. rollte aus den Bergen auf dem Fluss Piura auf die Stadt Piura zu.
Trotz Vorbereitung mit 1000 enden Sandsäcken konnte die Wasserflut nicht gestoppt werden. Brücken würden überflutet, das Wasser suchte sich die Wege und hat die gesamte Innenstadt von Piura teilweise bis zu 1,70 m unter Wasser gesetzt.
Der absolute Ausnahmezustand hat Piura mitten ins Herz getroffen.
Das Trinkwasser war unterbrochen, Stromausfall … natürlich auch kein Internet, waren zusätzliche Begleiterscheinungen.
Im weiteren Verlauf des Flusses Piura, dort wo die Sicherungsmaßnahmen nicht so gut waren, sind ganze Städte und Dörfer von den Wassermassen nicht verschont worden.
Mehr als 20000 Menschen waren innerhalb von Stunden obdachlos und 15 Menschen mussten diese Naturkatastrophe mit ihrem Leben bezahlen.